DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-04-03 |
+++ Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“: Richtiges Heben und Tragen +++ 3M Welding Safety Award 2013: Gewinnen für mehr Sicherheit beim Schweißen +++ Institut für angewandte Arbeitswissenschaft: Bewertung psychischer Belastungen +++
Die grundsätzliche Überarbeitung der Musterbauordnung im Jahr 2000 war rückblickend der Auftakt zahlreicher meist positiver Entwicklungen im baulichen Brandschutz. Eine davon war die Entstehung einschlägiger Weiterqualifizierungen, die sich aus der Einführung u. a. der Brandschutz-Fachplaner-Qualifikation in der MBO 2000 erforderlich machten.
„Explosionsschutz ist teuer!“ – Zugegeben: Angesichts der gegenüber Brandereignissen deutlich geringeren Eintrittswahrscheinlichkeit von Explosionsereignissen ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit oft kostenintensiver Investitionen in adäquate Explosionsschutzmaßnahmen nachvollziehbar.
Für viele Betreiber, die mit der Bildung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre rechnen müssen, stellt sich die Einteilung der explosionsgefährdeten Bereiche in Zonen als äußerst schwierig dar. Oftmals fehlen die notwendigen Erfahrungen, zuverlässige Praxishilfen oder die erforderlichen Daten für mögliche Berechnungen. Andererseits verbinden sich mit der Zoneneinteilung oftmals spürbare finanzielle Aufwendungen.
Mithilfe der Methoden des Risikomanagements können prinzipiell vielfältige Risiken betrachtet werden. Bei multikausalen und komplexen Risiken wie bei Brandrisiken, sollten diese zunächst in einem separaten Prozess untersucht werden und anschließend in das Gesamtsystem des Risikomanagements, im Sinne des ganzheitlichen Risikomanagements, integriert werden.
Vor knapp 40 Jahren wurden die ersten Planungsrichtlinien für die ordnungsgemäße Installation von natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) veröffentlicht. Seither wurde sie stets dem aktuellen Stand der Technik angepasst.
Jährlich ereignen sich fast 8000 Arbeitsunfälle bei Schweiß- und Schneidarbeiten. Das Schweißen birgt viele Gefahren in sich. In den in der sis/Asa schon veröffentlichten Artikeln, „Unfälle in Verbindung mit Bränden bei Schweißarbeiten“, „Schweißen mit Köpfchen – Verletzungen von Kopf, Gesicht und Augen bei Schweißarbeiten und ihre Vermeidung“ und „Arbeitsunfälle beim Schweißen – Verletzungen an Hand und Fuß“, wird dies deutlich.
Die offiziellen Arbeits- und Wegeunfallstatistiken in Deutschland stehen zum aktuellen Zeitpunkt nicht sehr detailliert und aussagekräftig zur Verfügung. Zwar beziffern sie absolute Zahlen, nicht jedoch die Hintergründe, insbesondere der tödlichen Unfälle. Im Oktober 2012 wurde zu diesem Thema von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine Untersuchung „Tödliche Arbeitsunfälle 2001–2010“ veröffentlicht.
Was gilt bei vorsätzlichen Sicherheitsverstößen der Arbeitnehmer: Eigenverantwortliche Selbstgefährdung oder Strafbarkeit des Vorgesetzten? Praxisfall: Urteil des LG Neubrandenburg aus Juni 2003 und des OLG Rostock aus September 2004.
Die Arbeitsbedingungen in Leitwarten lassen sich laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erheblich verbessern. Wo Beschäftigte an Rechner-Bildschirm-Systemen Prozesse überwachen und steuern müssen, mangelt es oft an der Umsetzung ergonomischer Vorgaben.
Das Arbeitsschutzgesetz regelt die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern wenn es um die Festlegung von Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz geht. Danach hat der Arbeitgeber die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen, deren Wirksamkeit zu kontrollieren und bei Bedarf an sich ändernde Gegebenheiten anzupassen.
Herr Dr. Thomas Nauert aus Kiel hat ab 1.1.2013 den Vorsitz des LASI übernommen. sis/ASA wünscht ihm Erfolg, Geschick, Geduld und was ein LASI-Vorsitzender sonst noch alles braucht. Es ist zur guten Tradition geworden, die LASI-Vorsitzenden unseren Lesern vorzustellen. Das Interview mit Herrn Dr. Nauert führte Dr. Roland Pangert.
Kindergärten sind Sonderbauten im Sinne von § 54 „Sonderbauten“ der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (www.recht.nrw.de Navigation: Suche nach BauO). Daher können entsprechend der besonderen Nutzung und der damit verbundenen Risiken erweiterte Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden, die im Einzelfall (ggf. mit einem Brandschutzkonzept) festzulegen sind.
„Schätze im Schrott“ – so titelte vor kurzem die STIFTUNG WARENTEST einen ihrer Berichte zum Thema Elektro(nik)schrottrecycling. Dieser für Deutschland volkswirtschaftlich wichtige Aspekt birgt für die Gewerbeaufsicht eine Vielzahl an Herausforderungen.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurden auf der Basis von UN-Empfehlungen Maßnahmen zur Sicherung gegen mögliche terroristische Gefahren in ein neues Kapitel 1.10 ADR/ RID (ADR: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße; RID: Ordnung für die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter) aufgenommen.
Die Mängel in der Sicherheitskoordination – organisatorische und kommunikative Defizite – können durch ein Risiko- und Sicherheitsmanagement, im Sinn einer neuen „best practice“ für die Sicherheitskoordination auf Baustellen behoben werden.
Ausgewählte Termine 2013
+++ HWS-Erkrankung eines Berufsmusikers: Eine Berufskrankheit? +++ Drogenkonsum in der Freizeit: Bei Gefährdung der Betriebssicherheit ein Grund zur Kündigung +++
+++ Virtual Fires Kongress 2013: Fachtagung für Virtuelle Realität und Simulation im Bereich Safety & Security geht in die nächste Runde +++ Nass-/Trockensauger zur effektiven Absaugung von Holzspänen und -stäuben +++ WAGNER zeigt Brandschutz im Umgang mit Lithium-Batterien auf der Hannover Messe/ MobiliTec +++
+++ Gefahrstoffmanagement +++ ExSchutz: Praxishandbuch Zoneneinteilung +++
Jährlich ereignen sich in der Bundesrepublik Deutschland rund 600.000 Brände, die allermeisten davon in Haushalten. Die Spanne reicht vom Brand eines Kerzengestecks oder Papierkorbs bis hin zur Vernichtung ganzer Industrieanlagen. Brände fordern jedes Jahr Menschenleben, vernichten Sachwerte in Milliardenhöhe, verursachen Leid und Schmerz.
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