DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2021.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2020-12-30 |
+++ SARS-CoV-2 / Covid-19 zum Jahresende 2020: Absturz am Ende eines Mittelwegs? +++ Maske ohne Makel? IFA hilft beim Check geeigneter Atemschutzmasken +++ BGN-Studie zu Corona-Fällen in der Fleischwirtschaft. Temperatur, Luftqualität und Abstände beeinflussen Infektionswahrscheinlichkeit +++ BAuA: Arbeit von zuhause nach Ende der Corona-Epidemie +++ BAuA: Hohe Mobilität verschlechtert die Work-Life-Balance +++ DGAUM fordert zwingend die Einbindung von Betriebsärzten bei Corona-Impfungen +++ BAuA: Neuer Internetauftritt von SUBSPORTplus. Kostenfreie Plattform hilft, gefährliche Chemikalien zu ersetzen +++ DGUV: Gezielte Prävention statt Berufsaufgabe. Was sich mit der Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts verändert +++
Seit Bekanntgabe der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“, gefolgt von den „Corona- Schutzverordnungen“ der Länder sowie dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard bzw. der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel, sind deutlich mehr Beschäftigte im „Homeoffice“ tätig. Mit dem „Notebook am Küchentisch“ oder an ähnlichen Örtlichkeiten im Privatbereich zu arbeiten, ist vielfach Realität geworden. Wurde „Homeoffice“ vor der Pandemie als grundsätzlich erstrebenswert und als Zeichen neuer Freiheiten bei der Arbeit gesehen, gibt es inzwischen deutliche Hinweise, dass Arbeiten im „Homeoffice“ ohne eine entsprechende Gestaltung der Arbeitsbedingungen physische und psychische Belastungen mit sich bringt, die Quellen von Gefährdungen für die Gesundheit sein können.
Die bestehenden Differenzen zwischen den behördlichen Brandschutzanforderungen des Bauordnungsrechtes und des Arbeitsstättenrechtes führen häufig zu Konflikten. Es irritiert, dass durch die Institutionen des Arbeitsschutzes eigene Brandschutzbestimmungen definiert werden − schließlich gewährleisten die bauordnungsrechtlichen Vorschriften bereits die Gesundheit und das Überleben der Gebäudenutzer im Brandfall − und dies ungeachtet der Frage, ob es sich um Beschäftigte oder sonstige Personen handelt.
In Teil I dieses Artikels wurden Dieselmotoremissionen (DME) und ihre gesundheitsschädlichen und krebserzeugenden Wirkungseigenschaften charakterisiert. Dabei stand die Arbeitsplatz-Exposition im Vordergrund. Dargestellt wurden die unterschiedlichen Wege, die von Deutschland und den Niederlanden hinsichtlich der arbeitsweltbezogenen DME-Problematik beschritten werden. Vor dem Hintergrund der dargestellten, erheblichen Diskrepanz stellen sich kritische Fragen, die weit über den in Teil I bearbeiteten Rahmen hinaus auch an die Maßgaben der Luftreinhaltung im umweltbezogenen Gesundheitsschutz zu stellen sind.
Eine der häufigsten Expositionsarten an Arbeitsplätzen sind Stäube, die durch mechanische Prozesse oder Aufwirbelung bei verschiedensten Arbeitsprozessen (z. B. Schweißen, Schleifen oder Spanen) entstehen. Abhängig vom Arbeitsplatz können sich die Stäube in ihren physikalischen Eigenschaften wie beispielsweise Dichte, Form oder Größe unterscheiden. Letztere ist maßgeblich dafür verantwortlich wie tief die Staubpartikel bei der Atmung in die Atemwege vordringen können.
Der EuGH folgerte im Urteil vom 14. Mai 2019 aus dem europäischen Arbeitsschutz- und -zeitrecht die Pflicht zu einem objektiven, verlässlichen und zugänglichen System der Arbeitszeitnachweise. Das Arbeitsgericht Emden wendet im Urteil vom 20. Februar 2020 diese Rechtsgrundsätze auch im arbeitsgerichtlichen Vergütungsprozess an.
Gemäß § 8 Abs. 2 SGB VII sind versicherte Tätigkeiten u. a. „das Zurücklegen des mit der versicherten Tätigkeit zusammenhängenden unmittelbaren Weges nach und von dem Ort der Tätigkeit“. Dieses Zurücklegen ist unfallträchtig, wie die Zahlen der DGUV belegen. Verschiedene Autoren haben sich in letzter Zeit ausführlich zur Dogmatik des Wegeunfalls geäußert. Im Folgenden sollen zwei Entscheidungen aus 2020 vorgestellt werden, welche die Dogmatik des Wegeunfalls neu konturiert haben.
BSG, Urt. v. 6.10.2020, B 2 U 13/19 R
Die Hüpfburg als Katapult − Verletzung durch Spielen als Arbeitsunfall im „Freiwilligen Sozialen Jahr“
+++ Mit Holzfasern gegen die Hitze +++ Entspannt arbeiten im Homeoffice − so geht’s +++ Neues Schulungszentrum für Mitarbeiter der Windindustrie +++ Wenn sich Zeiten ändern: Büroarbeitsplätze/Seminarräume nachrüsten mit Blick auf Covid-19 und darüber hinaus +++
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