DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2022.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-31 |
+++ UN: ILO-Generaldirektor verurteilt die Aggression Russlands gegen die Ukraine +++ DGUV: Versicherungsschutz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe +++ DGUV: Berufsbedingte Corona-Infektion mit PCR-Test dokumentieren! +++ EU-OSHA: Arbeit auf digitalen Plattformen +++ EU-OSHA: Sicherheit und Gesundheitsschutz im Gesundheits- und Sozialwesen +++
Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte ist immer wieder ein Thema. Mit einer Umfrage unter mehr als 2.500 Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr gibt die FUK Niedersachsen einen datenbasierten Überblick. Die Ergebnisse der Umfrage sollen dazu beitragen, passgenaue Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Die FUK Niedersachsen und das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport haben mit einem Fachsymposium am 19.02.2022 die Umfrageergebnisse aufgegriffen und das Thema gemeinsam mit Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) verpflichtet den Arbeitgeber, ein Explosionsschutzdokument zu erstellen, wenn Explosionen eintreten können. Es gibt hierzu keine verbindlichen detaillierten Vorgaben. Brandschutzbeauftragte sind bei der Unterstützung der Erstellung aufgrund fehlender Vorgaben und unzureichendem Wissen oftmals überfordert. Dieser Beitrag soll dazu motivieren, der Pflicht zur Erstellung und Pflege eines Explosionsschutzdokuments angemessen nachzukommen.
Für die Beurteilung von Brand- und Explosionsgefahren bei Tätigkeiten und Prozessen mit Stäuben sowie für die Auswahl und Projektierung von Schutzmaßnahmen stellen sicherheitstechnische Kenngrößen eine wichtige Basis dar. In der GESTIS-STAUB-EX-Datenbank sind die sicherheitstechnischen Kenngrößen von rund 7000 Stäuben im Internet veröffentlicht. Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung der Datenbank werden in diesem Artikel vorgestellt.
Lithiumionen-Akkumulatoren – auch als Lithiumionen-Batterien bezeichnet – sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie bewähren sich seit vielen Jahren aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads als wiederaufladbare Speicher in Kleingeräten wie z. B. Handys, Notebooks, Kameras, Werkzeugen und dem Modellbau. Inzwischen haben Lithiumionen-Batterien ihren Siegeszug auch auf Elektroautos, Fahrräder, Flurförderfahrzeuge und Batteriespeichersysteme (BESS = Battery Energy Storage Systems) ausgedehnt.
Ladestationen mit Batteriepufferspeicher stellen sicher, dass mehrere Elektrofahrzeuge parallel aufgeladen werden können, ohne das lokale Stromnetz zu überlasten. Doch ihre Aufstellung ist nicht immer einfach: Abhängig vom Standort gilt es, verschiedene Auflagen zu erfüllen. Vor allem der Brandschutz muss gewährleistet sein. Dies kann für einen Betreiber – ob privat, öffentlich oder als Unternehmen – aufgrund der komplexen Lage an Vorschriften und Regelwerken eine große, wenn nicht sogar überwältigende Herausforderung darstellen. Betreiber sind daher gut beraten, für die Errichtung ihrer Ladestation mit Pufferspeicher externe Unterstützung hinzuzuziehen.
Auf der Abschlussfeier von Pharmaziestudierenden wurden traditionellerweise (in einem „Ritual mit Risiko“) die Laborkittel in einer Metalltonne verbrannt. Nachdem ein Student Ethanol in die Tonne gegossen hatte, kam es zu einer Verpuffung und mehrere Studierende erlitten zum Teil schwerste Verbrennungen. Der Aufsatz bereitet die beiden Gerichtsverfahren zu dem Unfall auf – der Verletzten auf Anerkennung als Arbeitsunfall und das Strafverfahren gegen den Unfallverursacher.
Gemäß § 8 Abs. 2 SGB VII ist auch das Zurücklegen des unmittelbaren Weges nach und von dem Ort einer versicherten Tätigkeit in die gesetzliche Unfallversicherung einbezogen. Die Regelung stellt den Versicherungsschutz für Wegeunfälle dem Versicherungsschutz für Arbeitsunfälle (§ 8 Abs. 1 SGB VII) gleich. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) kam es im ersten Halbjahr 2021 zu einem Anstieg der Wegeunfälle um 18 Prozent auf 86.792 Unfälle.
Arbeitsgericht Potsdam, Urt. v. 1.2.2022, 7 Ca 642/21
Arbeitsgericht Potsdam bestätigt Kündigung einer Pflegekraft nach Wohnheimmorden
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.11.2021, 8 AZR 313/20
Keine Meldung eines für Schwerbehinderte besetzbaren Arbeitsplatzes an die Arbeitsagentur kann zur Entschädigung führen
Frühling: das Ende der dunklen Jahreszeit. Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen die Natur wieder aufleben und auch wir spüren eine neue Energie in uns, die uns aktiver macht und den Wunsch nach Aufenthalt im Freien steigert. Ein sonniger Frühlingstag gibt uns das Gefühl von Wärme, Wohlbefinden, Lebensfreude und steigert unsere gute Laune. Somit hat die Sonnenstrahlung viele positive Einflüsse auf den menschlichen Körper.
Nach § 10 Absatz 2 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG; www.gesetze-im-internet.de/arbschg) hat der Arbeitgeber diejenigen Beschäftigten zu benennen, die Aufgaben der Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten übernehmen. Anzahl, Ausbildung und Ausrüstung der nach Satz 1 benannten Beschäftigten müssen in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten und zu den bestehenden besonderen Gefahren stehen.
+++ Feuer und Flamme? +++ Der Service als Wegbereiter der Problemlösung +++ Notbeleuchtung nach DALI-2 Part 202 – zukunftssicher kompatibel +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: