DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2022.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-08-31 |
+++ DAK-Gesundheit: Hitzewellen besorgen deutliche Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland +++ BAuA-Fachgespräch: Beschäftigte im Freien vor UV-Strahlung schützen +++ DGAUM/Institut ASER: Leitlinie „Arbeiten unter klimatischen Belastungen“ +++ DGUV: Gesetzliche Unfallversicherung zählt über 220.000 COVID-19 Versicherungsfälle seit Beginn der Pandemie +++
Terroranschläge stellen nach wie vor eine stete Bedrohung für Gesellschaften weltweit dar. Häufig bedienen sich Terroristen*innen dabei selbst hergestellter Explosivstoffe, auch als „homemade explosives“ (HMEs) bezeichnet, die aus alltäglichen Chemikalien in improvisierten Laboratorien hergestellt werden. Anleitungen für die Herstellung solcher Explosivstoffe werden im Internet geteilt und setzen meist kein oder nur ein rudimentäres Verständnis der Chemie voraus.
Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine sachorientierte Auseinandersetzung mit der Thematik der Abstandswahrung zu Schutzobjekten in immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren von störfallrelevanten Errichtungen oder Änderungen von Betriebsbereichen, die zeigt, dass die sozioökonomische Analyse (SEA) aus der Chemikalienzulassung auf diese Problematik adaptiert werden kann und eine nachvollziehbare, sachgerechte und rechtssichere Entscheidungsgrundlage ist.
Übergeordnetes Ziel im Arbeitsschutz ist die menschengerechte Gestaltung von Arbeit. Welchen Kriterien muss eine solche Arbeitsgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung entsprechen? Dieser Frage gingen Sommer et al. in der sis-Ausgabe 07/08 nach. Der vorliegende Beitrag knüpft daran an und erläutert, warum die Arbeitsgestaltung im Betrieb bei den Arbeitstätigkeiten beginnen sollte und welcher tätigkeitsbezogene Ansatz dem BAuA-Forschungsschwerpunkt zur Digitalisierung zu Grunde liegt.
Personenbezogene Tätigkeiten, also solche, die in direkter Interaktion mit Menschen durchgeführt werden, dürften in absehbarer Zeit nicht durch digitale Technologien ersetzbar sein. Doch auch in diese Tätigkeitsfelder halten digitale Technologien Einzug.
Unabhängig von der Örtlichkeit – digitale Arbeitsplätze bieten ein Maximum an Flexibilität. Neben den Chancen birgt das neue Arbeiten auch Herausforderungen. Dabei eröffnen cloudbasierte Systeme bessere Möglichkeiten, Cyber-Attacken zu trotzen. Doch ohne adäquaten Schutz vergrößern sie die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Darum ist ein ganzheitlicher Blick unerlässlich. Dabei nehmen Digital Workplace Assessment und Cyber Security eine wichtige Rolle ein.
Als Vorboten des Klimawandels zeigen die Wetterextreme der letzten Jahre und deren offensichtliche Intensivierung tendenziell gravierende, z. T. katastrophale Auswirkungen auf den Zustand der Natur und damit auf die menschliche Gesundheit im Allgemeinen sowie im Besonderen bei der Arbeit.
Die Beschäftigungsbereiche in der Windenergiebranche sind vielfältig. Je nach Arbeitsplatz und Arbeitsaufgabe sind die Beschäftigten mit unterschiedlichen Risiken konfrontiert. Um Arbeitsunfälle und berufsbedingte Erkrankungen in der Branche zu minimieren, gelten strenge Vorschriften für die Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen.
Am 2. Juni 2013 wird ein Elektronikmarkt in Wittmund durch einen Brand stark beschädigt. In Presseberichten hieß es zunächst, ein Brandursachenermittler habe „zweifelsfrei“ festgestellt, Auslöser des Feuers sei ein Kurzschluss in einem Netzteil eines PC-Monitors in einem Büro. Die Versicherung ersetzte dem Marktbetreiber 3 Millionen Euro Schaden und beauftragte ein Sachverständigengutachten zur Schadensentstehung.
LAG München, Urt. v. 14.02.2022, 4 Sa 457/21
Arbeitsgericht Siegburg, Urt. v. 30.03 2022, 3 Ca 1848/21
(K)ein Schadensersatz bei Corona-Infektion
ArbG Gießen, Urt. v. 12.04.2022, Az: 5 Ga 1/22 und 5 Ga 2/22
ArbG Dresden, Urt. v. 29.03.2022, 9 Ga 10/22
Freistellung von ungeimpften Pflegekräften oder nicht? Das ist hier die Frage!
Während der Corona-Pandemie mussten viele Betriebe ihre Arbeitsabläufe ändern, um den Anforderungen des Arbeits- und Infektionsschutzes Rechnung zu tragen. In der BeCovid-Studie des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wurden Verantwortliche aus rund 2000 Betrieben der Privatwirtschaft zum betrieblichen Umgang mit der Pandemie befragt. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) beteiligte sich an dieser Studie.
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