DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2017.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-02-28 |
+++ Inklusion voranbringen +++ DVR und VDSI – Rettungsgasse richtig bilden und Verkehrssicherheit stärken +++
In der Maßnahmenhierarchie „Technik – Organisation – Person“ für die Festlegung und Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes ist das Zuverfügungstellen von Persönlicher Schutzausrüstung (kurz PSA) erforderlich, wenn technische und organisatorische Maßnahmen allein nicht ausreichen.
Intelligente Kleidung hat Konjunktur. Ideen gibt es reichlich, die Umsetzung und die Normung stehen jedoch noch ganz am Anfang. Dies bietet die Chance, von Beginn an die Erwartungen, Erfahrungen und Anregungen der späteren Anwender abzufragen und in die Erarbeitung der Normen einfließen zu lassen. Die KAN hat einen Workshop mit Feuerwehrleuten durchgeführt, der genau das leisten soll und als Blaupause für andere Themen gelten kann.
Die fortschreitende Digitalisierung von Produktionssystemen ermöglicht nicht nur eine höhere räumliche und zeitliche Flexibilität in der Produktion, sie führt auch zur Nutzung vernetzter und selbstlernender technischer Systeme, in denen und mit denen Menschen auch weiterhin arbeiten werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden engeren Interaktion von Mensch und Maschine kommt Sensorsystemen und Messverfahren für eine automatische und sichere Personenerkennung eine besondere Bedeutung zu.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Element im Arbeitsschutz. Das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) erleichtert Ihnen den Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung. Die EMKG-Module „Haut“, „Einatmen“ und „Brand und Explosion“ führen in kleinen Schritten zu geeigneten Schutzmaßnahmen. Sie benötigen lediglich Informationen aus den Sicherheitsdatenblättern, Angaben zum Arbeitsplatz und zu den konkreten Tätigkeiten.
Die Orientierung am „Stand der Technik“ ist eine übergreifende Gestaltungsaufgabe des Arbeits- und des Umweltschutzes. Fachkräfte für Arbeitssicherheit unterstützen und beraten den Arbeitgeber bei der Arbeitssicherheit und der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Eine integrative Zusammenarbeit mit Führungskräften und anderen Beauftragten, wie beispielsweise dem Umweltbeauftragten, ist nicht nur entsprechend dem Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ASiG) notwendig und zielführend.
Von der Allzuständigkeit und dem Organisationsverschulden der Geschäftsführung und der automatischen Sicherheitsverantwortung aller Führungskräfte
Ein Montageteam, bestehend aus zwei Aufzugsmonteuren, bekam den Arbeitsauftrag, in einem neu errichteten Wohngebäude eine Aufzugsanlage (Treibscheibenaufzug) zu montieren. Alltägliche Routine für die Aufzugsmonteure, sollte man denken. Doch die Kombination aus dem Fehlverhalten der Monteure und die Verkettung von Einzelereignissen führten zu einem folgenreichen Unfall, bei dem ein Monteur mitsamt der Aufzugskabine 20 m in die Tiefe stürzte und ein Polytrauma erlitt.
Neben Schnürung und Schnallenverschluss findet bei Sicherheitsschuhen immer häufiger das Boa®-Verschlusssystem Verwendung. Von Seiten der Mitgliedsunternehmen der Unfallversicherungsträger wurden zunehmend Fragen an das Sachgebiet herangetragen, ob diese Art der Fixierung überhaupt zulässig ist und ob Erfahrungen zu diesem System bekannt sind.
Der Schweißhundeführer Fritz D. wurde gebeten ein – bei einem Verkehrsunfall offensichtlich schwer verletztes und vom Unfallort geflüchtetes – Wildschwein mit seinem erfahrenen Hund nachzusuchen. Nach Untersuchung der Unfallstelle und Feststellung der Fluchtrichtung, nahm der routinierte Schweißhund die Fährte auf und folgte ihr weit über einen Kilometer. Dabei musste er eine sehr schwierige Passage ausarbeiten, einen sogenannten Wiedergang, bei dem das Wildschwein in einem Bogen so neben der eigenen Fluchtfährte zurückgeht, dass es – ohne selbst bemerkt zu werden – seinen Verfolger beobachten kann.
Atemschutzgeräte der Feuerwehr sind Persönliche Schutzausrüstungen im Sinne der PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV; www.gesetze-im-internet. de/psa-bv) und keine Arbeitsmittel im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV; http://www. gesetze-im-internet.de/betrsichv_2015).
Mittlerweile schon zum 32. Mal trafen sich Ende November zahlreiche Vertreter von staatlichen Institutionen, Unfallversicherungsträgern, Forschungseinrichtungen und aus der Industrie in München zu den Gefahrstoff- und Sicherheitstagen. An den drei Tagen tauschten sich die rund 150 Teilnehmer zu unterschiedlichsten Arbeitsschutzthemen aus, dominiert aufgrund des Ursprungs dieses Branchentreffs durch Themen aus dem Bereich der Gefahrstoffe.
+++ Update der Software „Intranet Präventionswerkzeuge“ +++ Betriebs-Kontrollbuch für Teleskopmaschinen +++ BG ETEM: Bildschirm-Fitnesstrainer – Neu als Lernmodul interAKTIV +++ Kommunikation im Ernstfall – Krisenkommunikation +++
+++ Technischer Handel startet Kompetenzplattform Digitalisierung +++ KRAUSE präsentierte auf der BAU 2017 innovative Steigtechnik für die Arbeitssicherheit am Bau +++ Eine Maschine zum Abheben +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: