DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2018.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-01-09 |
+++ Prävention durch Mitarbeiterberatung +++ Wie viele Evakuierungshelfer sollte es geben und wie sollten diese ausgebildet sein? +++ Digitale Balance in der Arbeitswelt +++ „Zurück in ein selbständiges Leben“ +++
Die Digitalisierung revolutioniert die Arbeitswelt nicht nur technologisch. Auch die Unternehmenskulturen verändern sich durch „New Ways of Working“, „Selbstmanagement“ und vollständige Flexibilisierung komplett.
Wachsender Termindruck, Informationsflut und ständige Erreichbarkeit: Die Auswirkungen der Digitalisierung, aber auch der demografische Wandel bergen vielfache Herausforderungen für das Human Resources (HR)- und Gesundheitsmanagement von Unternehmen. Unsere Arbeitswelt unterliegt einem offenkundigen Wandel. Digitale Trends treffen auf demografische Veränderungen, ebenso verändern gesellschaftliche Ansprüche und Werte die Arbeitswelt. Neue Arbeitsformen, -strukturen und veränderte Tätigkeiten erfordern Präventionsstrategien, um die Gesundheit und Kompetenz von Beschäftigten zu stärken.
Burnout ist in aller Munde und hat sich nahezu zu einem salonfähigen Symptom der Arbeitswelt entwickelt. Die viel titulierte „Managerkrankheit“ gehört schon fast zur Leistungsgesellschaft dazu und ist mittlerweile in allen Berufsgruppen anzufinden.
Durch die cyber-physikalische Vernetzung im Internet der Dinge sowie den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Wirtschaft und Gesellschaft stehen wir vor einer weiteren revolutionären Veränderung. Fachwissen entwertet sich immer schneller, KI-Systeme übernehmen repetitive menschliche Arbeit. Für die berufliche (Weiter-)Bildung hat dies Konsequenzen.
Teleskopstapler sind äußerst flexible Maschinen. Sie ermöglichen den Lastentransport wie auch den Warenumschlag im betrieblichen Alltag. Durch verschiedene Anbaugeräte lassen sich mit Teleskopstaplern vielfältige Arbeitsaufgaben bequem und sicher bewältigen. Jedoch muss der Einsatz von Teleskopstaplern umsichtig geplant und sorgsam durchgeführt werden, um Schäden und Unfälle konsequent zu vermeiden.
Wollen Sie bei der Arbeitssicherheit nicht in den Wind reden, braucht es mehr als fachliche Kompetenz und stichhaltige Argumente. Um Ihre Zuhörer zu einem gewünschten Verhalten zu motivieren, gilt es zunächst mentale Barrieren zu überwinden. Erst dann können Sie mit Ihrer Botschaft überzeugen. Mit einem Nürnberger Trichter geht das leider nicht.
Am 29.05.2017 wurde im Bundesgesetzblatt das „Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechts“ veröffentlicht. Mit der Veröffentlichung fanden langwierige Reformbemühungen ein Ende. Das alte Mutterschutzgesetz von 1952 wurde der heutigen Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Ein wesentlicher Aspekt ist heute, der Mutter während der Schwangerschaft, in der unmittelbaren Zeit danach und während der Stillzeit die Möglichkeit zu geben, ihre Beschäftigung fortzusetzen.
Das Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Oberfranken kontrollierte im Juli und August 2014 vier Mal ein Bauunternehmen, stellte jedes Mal Arbeitsschutzverstöße fest und erließ am 20. August noch an Ort und Stelle eine schriftliche, für sofort vollziehbar erklärte Anordnung (sog. „Handbescheid“): „Die Arbeiten in den Gebäuden (speziell BT 43) ohne Absturzsicherung dürfen erst fortgesetzt werden, wenn die Gebäude durch ausreichenden Seitenschutz/Abdeckung versehen sind.“
Im Gegensatz zum „Arbeitsunfall“ des § 8 des Siebten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB VII) werden die Voraussetzungen für die Anerkennung einer „Berufskrankheit“ in § 9 SGB VII und den diese Regelung ergänzenden Vorschriften sehr detailliert und auch aufgegliedert nach einzelnen Krankheitsbildern aufgeführt (vgl. dazu Becker, Die anzeigepflichtigen Berufskrankheiten, Handbuch, 2010).
+++ Prall gefüllt mit Sonderkonstruktionen +++ Mobile Werkbank erhält Bestnoten +++
Die berechtigte Frage nach einer betriebswirtschaftlichen Legitimation von BGM ist so alt wie Betriebe sich „freiwillig“ oder gesetzlichen Vorgaben folgend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter bemühen. Aber auch betriebswirtschaftliche Verfahren beispielsweise der erweiterten Wirtschaftlichkeitsrechnung, oder (sustainable) Balanced Scorecard etc. lassen gesundheitsrelevante Indikatoren, Wirkungsketten und Kennzahlen nachweislich integrieren.
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