Viele Beschäftigte sind an ihrem Arbeitsplatz hohen Geräuschbelastungen ausgesetzt, die nicht nur ihr subjektives Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch zu nachhaltigen gesundheitlichen Schäden führen können. Als Folge der Belastung kann man z. B. Stressreaktionen beobachten, die sich negativ auf das Konzentrationsvermögen und die Leistung der Beschäftigten auswirken. Darüber hinaus ist mit einer erhöhten Unfallgefahr unter Lärmbelastungen zu rechnen. Hohe Lärmbelastungen können schließlich auch Gehörschäden verursachen (s. z. B. Maue 2009a). So werden in Deutschland jedes Jahr rund 5.000 neue Lärmschwerhörigkeitsfälle anerkannt, wobei die Unfallversicherungsträger für einen großen Teil der Betroffenen auch Rentenzahlungen leisten.
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