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ARBEITSSCHUTZuptodate!
Brandklasse A | Brandklasse B |
Brände fester Stoffe (hauptsächlich organischer Natur), verbrennen normalerweise unter Glutbildung | Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen |
Beispiele: Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen | Beispiele: Benzin, Benzol, Öle, Fette, Lacke, Teer, Stearin, Paraffin |
So gelingt die Umstellung auf fluorfreie Feuerlöscher |
1. Gerätebestand prüfen Prüfen Sie, welche Feuerlöscher in Ihrem Betrieb verwendet werden. Vom PFAS-Verbot betroffen sind nur Schaumfeuerlöscher (Brandklassen A + B). Geräte mit der Kennzeichnung „PFAS-frei“ oder „fluorfrei“ gelten als unbedenklich. Bei Unsicherheit hilft der Hersteller oder Ihr Wartungsdienst. |
2. Umrüst-Beratung nutzen Viele Feuerlöscherhersteller bieten die Umrüstung ausgewählter PFAS-haltiger Feuerlöscher ihrer Eigenmarken zu PFAS-freien Geräten an. Lassen Sie sich von Ihrem Feuerlöscher-Lieferanten oder Ihrem Wartungsunternehmen beraten. |
3. Fachgerechte Entsorgung sicherstellen PFAS-haltige Feuerlöscher und die darin enthaltenen Löschschäume müssen als Sondermüll entsorgt werden. Lassen Sie dies nur von zertifizierten Entsorgungsbetrieben durchführen oder von Ihrem Wartungsunternehmen, sofern dieser die entsprechende Genehmigung führt. |
4. Fluorfreie Alternativen wählen Setzen Sie auf fluorfreie Schaumfeuerlöschgeräte mit geprüfter Löschleistung für die Brandklassen A + B. Diese sind umweltschonend und erfüllen alle gesetzlichen Vorgaben bei Inkrafttreten des PFAS-Verbots. |
5. Dokumentation aktualisieren Erfassen Sie die Umstellung in Ihrer Brandschutzdokumentation und informieren Sie gegebenenfalls Ihre Mitarbeiter über die neuen Geräte und deren Handhabung. |
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Konzeptioneller Brandschutz Autor: Prof. Dr. Roland Goertz, Fabian Ladzinski Programmbereich: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Der „Konzeptionelle Brandschutz“ ist im Kern ein Buch, das Studierenden und Praktikern verschiedener Fachrichtungen aufzeigt, wie man an ein Bauprojekt oder eine Bestandssituation herangehen kann, um ein schlüssiges Brandschutzkonzept zu erstellen. Es ist als Wegweiser zur Orientierung in dem immer dichter und komplexer werdenden Vorschriften- und Regelwerk des Brandschutzes zu verstehen. |
Brandschutz | 04.09.2025 |
Checkliste „Schutz vor Elektrobrand“ | |
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Ein beschädigtes Kabel, wacklige Kontakte, schlechte Anschlüsse – es kann schnell brenzlig werden, wenn Elektroinstallationen und elektrische Betriebsmittel nicht in einwandfreiem Zustand sind. Die vermeintlichen Kleinigkeiten bleiben häufig unbemerkt, sind aber die Ursache der meisten Elektrobrände – auch am Arbeitsplatz. mehr … |
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