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Arbeitsorganisation  
08.05.2018

Vorgetäuschte Hygiene – Einweghandschuhe bringen keinen Vorteil

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
Einmalhandschuhe haben keinen Mehrwert (Foto: contrastwerkstatt - Fotolia)
Für KundInnen gehört es mittlerweile zur Selbstverständlichkeit: MitarbeiterInnen an Feinkosttheken tragen Einweghandschuhe. Diese Praxis vermittelt auf den ersten Blick besondere Hygiene. In Wirklichkeit bringt sie jedoch keinen hygienischen Mehrwert und belastet zusätzlich die Haut der ArbeitnehmerInnen.

An Feinkosttheken müssen besonders hohe Hygienestandards herrschen. Mittel zum Zweck sind vor allem Einweghandschuhe. Sie werden in exzessiver Form mittlerweile für alle erdenklichen Arbeiten verwendet. Nüchtern betrachtet handelt es sich jedoch vor allem um Symbolik. Das Tragen von Einmalhandschuhen beseitigt erwiesenermaßen beim Umgang mit Lebensmitteln keine hygienischen Defizite, sondern führt vor allem zu einer gesundheitlichen Belastung der MitarbeiterInnen. Dies beweist die deutsche Studie „Hygienische Aspekte beim Tragen von Einmalhandschuhen im Verkauf an Frischetheken“.

Schutzfunktion der Haut wird aufgeweicht

Die Haut hat eine wichtige Funktion als Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse. Das längerfristige Tragen von Einweghandschuhen belastet jedoch die Haut der MitarbeiterInnen massiv. Denn unter den nicht atmungsaktiven Einmalhandschuhen entsteht ein feuchtes Milieu, das die Hautschichten aufweicht. Dies kann zu Juckreiz, Hautirritationen, aber auch zu Hautkrankheiten durch Keime oder Allergene (im Handschuhmaterial enthalten) führen.

Werkzeuge benutzen – Hautschutz beachten

Nachweislich hygienisch sauberes Arbeiten kann auf einfacherem Wege – nämlich durch die Benutzung von branchenspezifischen Werkzeugen – erreicht werden. Für den Verkauf empfiehlt sich hier die Verwendung von Gabeln, Greifzangen, Folien und Papier. Im fachgerechten Umgang mit den Waren sind die MitarbeiterInnen auszubilden bzw. zu schulen. In wenigen Spezialfällen, wie etwa beim Umgang mit rohem Fisch, wird es auch in Zukunft notwendig sein, Handschutz zu verwenden, um direkten Kontakt mit der Haut zu vermeiden. In Schulungen und Unterweisungen ist den MitarbeiterInnen auch die Notwendigkeit und Verwendung von Hautschutz näherzubringen.

Unter Hautschutz fallen der Schutz, die Reinigung sowie die Pflege von beanspruchter Haut mit entsprechenden Mitteln.

KundInnen ins Boot holen

Allen Betroffenen (ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen und KundInnen) muss bewusst werden, dass gepflegte und gesunde Hände sowie saubere Arbeitsutensilien für mehr Hygiene sorgen als der Einsatz von Einmalhandschuhen.

 
Quelle: gesundearbeit.at
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