Nichtwissen ist untrennbarer Bestandteil von Entscheidungsprozessen. Gerade in der Umweltgestaltung wird deutlich, dass selbst die Wissenschaft nicht in der Lage ist, endgültig sicheres Wissen über die komplexen Zusammenhänge von Gesellschaft und Ökosystemen zu liefern. Entscheidungen müssen deshalb häufig getroffen werden, obwohl kein vollständiges Wissen vorliegt. Die Unvollständigkeit des Wissens muss aber kein Problem sein, wenn sich die Beteiligten darüber bewusst sind. Analysen von Projekten der Umweltgestaltung zeigen, wie verantwortungsvolle Entscheidungen trotz Nichtwissen getroffen werden können. Eine Übertragung der dabei gewählten Strategien auf Fragestellungen der Arbeits- und Produktsicherheit erscheint sinnvoll und möglich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.09.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-09-04 |
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