In Deutschland ebenso wie in anderen Ländern Europas haben sich die Gesellschaftsstrukturen zugunsten eines 1- und 2-Personen Haushaltes verschoben. Diese Individualisierung ist eine Folge der geänderten Lebensumstände, die sich aus dem Erwerbsleben der Industriegesellschaften entwickelten. Verbunden mit besseren Lebensbedingungen hat sich statistisch betrachtet die Lebenserwartung der Bevölkerung erhöht. Doch sinkende Geburtenraten und kontinuierlich steigende Anteile älterer Menschen innerhalb des Gesellschaftssystems bringen die Fundamente des Generationenpakts ins Ungleichgewicht. Wie steht es mit der Solidarität zwischen den Generationen? Welche Auswirkungen haben die gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Beschäftigungsverhältnisse?
Der nachfolgende Artikel skizziert Probleme und Fragestellungen eines Generationenpakts im Wandel und diskutiert Lösungsansätze wie soziale Sicherheit solidarisch organisiert werden könnte.
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