Der Begriff „Resilienz“ wird seit einigen Jahren vermehrt in wissenschaftlichen Abhandlungen thematisiert. Die Auseinandersetzung mit „Resilienz“ ist dabei sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften en vogue. Auch die Arbeits- und Organisationssoziologie hat sich dem Begriff bereits mehrfach angenommen. Dabei fällt auf, dass sich der Begriff und die damit verbundenen Konzepte prinzipiell in zwei Richtungen denken lassen. Zum einen geht es um den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Fehlbelastungen, die bei der Arbeit entstehen können (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen resilient werden, um vor Fehlbelastungen bei der Arbeit geschützt zu werden). Zum anderen geht es um die Betriebsstrukturen die gestärkt und stabilisiert werden sollen (hier sollen Organisationseinheiten wie bspw. Abteilungen oder Arbeitsgruppen resilient gemacht werden, um so die Arbeitsabläufe – nicht jedoch Menschen – zu schützen).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2016.09.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-08-30 |
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