An lärmintensiven Arbeitsplätzen müssen Beschäftigte einen Gehörschutz tragen – zum Schutze ihrer eigenen Gesundheit. Für ein sicheres Arbeiten ist die Wahrnehmung informationshaltiger Geräusche jedoch erforderlich – auch unter hoher Lärmbelastung. Deshalb werden Gehörschutz-Otoplastiken durchbohrt und mit geeigneten, zum Teil aufwendig konstruierten Filtern wieder verschlossen. Die Filter dienen dazu, die Schalldämmung richtig einzustellen und den Gehörgang, den Raum zwischen Otoplastik und Trommelfell, ausreichend zu belüften. Die Tragequote und die Akzeptanz von Otoplastiken lassen jedoch nach. In einer Befragung von 75 Beschäftigten, die ihren Gehörschutz nicht weiter trugen, nannten diese als Hauptgründe dafür den hohen Hygiene- und Reinigungsaufwand sowie das häufige Verstopfen der Filter. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat in einer achtjährigen Langzeitstudie untersucht, wie sich die Handhabung und Reinigung sowie die Fertigungstoleranzen der Filter auf die akustischen Eigenschaften von Gehörschutz-Otoplastiken auswirken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2016.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-03-01 |
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