ARBEITSSCHUTZdigital
  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Hilfe
  • |
  • Mediadaten
  • |
  • Suche über alles
Hilfe zur Suche
Ihr Warenkorb ist leer
Login | Registrieren
Sie sind Gast
  • Startseite
    • Nachrichten
    • Kurzporträt
    • Mediadaten
  • Themen
    • Gefährdungsbeurteilung
    • Arbeitsmittel und Anlagen
    • Arbeitsstätten
    • Brand- und Explosionsschutz
    • Chemikalien und Gefahrstoffe
    • Biologische Arbeitsstoffe
    • Gefahrgut und Logistik
    • Produktsicherheit/Medizinprodukte
    • Strahlenschutz
    • Immissionsschutz
  • Arbeitshilfen
    • Aushänge und Checklisten
    • Dokumentationshilfen
    • Formulare
    • Mustervorlagen
    • Betriebsanweisungen
  • Recht & Regeln
    • DGUV Regelwerk
      • Vorschriften
      • Regeln
      • Informationen
      • Grundsätze
    • Alle Vorschriften
      • der letzten 3 Monate
      • der letzten 6 Monate
      • des letzten Quartals
      • des laufenden Jahres
      • des vergangenen Jahres
    • Alle Erläuterungen
    • Mein Rechtskataster
    • Änderungen im Vorschriften- und Regelwerk
  • Medien
    • Newsletter
    • Infodienst
    • Neu auf
    • eJournals
    • eBooks
  • Stellenmarkt
  • Bestellen

Newsletter

Stets auf dem Laufenden   mit dem kostenlosen Newsletter
ARBEITSSCHUTZuptodate!

Social Media

Twitter Facebook

ARBEITSSCHUTZ digital

ist ein Angebot des

Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
  • Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht
Broschüre veröffentlicht  
30.10.2025

Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz: Chancen erkennen und nutzen

ESV-Redaktion Betriebssicherheit/BDP
Seit der Verpflichtung zur Erfassung der psychischen Belastung kommt der psychologischen Expertise eine ganz neue Bedeutung zu. (Foto: geralt/Pixabay)
Die Arbeitswelt befindet sich mit zunehmender Geschwindigkeit im permanenten Wandel und psychische Belastungsfaktoren zählen dabei längst zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Digitalisierung und flexibilisierte Arbeitsstrukturen führen zu Arbeitsverdichtung und Informationsflut, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist in diesem Zusammenhang nicht nur gesetzlicher Auftrag, sondern vor allem auch ein strategischer Erfolgs- und Wirtschaftsfaktor: Sie schafft die Basis für nachhaltige Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit in modernen Arbeitskontexten.

Angesichts des enormen Potenzials ist die geringe Umsetzungsrate von nur rund 28 Prozent (DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2025) gegenüber sich seit Jahren stetig verdoppelnder Fehlzeiten nicht nachvollziehbar. Auch, weil viele Unternehmen und die Politik längst den Handlungsbedarf erkannt haben. Und das Werkzeug „Gefährdungsbeurteilung“ kann noch mehr. Neben der Prävention physischer und psychischer Erkrankungen kann die Gefährdungsbeurteilung einen erheblichen Beitrag zur Optimierung betrieblicher Prozesse leisten. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen die Chancen dieses oft als „lästige Pflicht“ verstandenen betrieblichen Arbeitsschutzes erkennen und lernen, sie im komplexen betrieblichen Alltag für sich zu nutzen.

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) gibt mit der neu erschienenen Broschüre „Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Fachliche Empfehlungen für die praktische Anwendung“ eine wertvolle Orientierungshilfe. Auf der Basis der Auswertungen von über 500 Gefährdungsbeurteilungen, durchgeführt von erfahrenden Arbeits- und Wirtschaftspsycholog:innen des BDP, vereint die Broschüre gebündeltes psychologisches Fachwissen mit praktischen Erfahrungen, methodischer Klarheit und konkreten Hilfestellungen zur praxisnahen Umsetzung und zeigt wie Arbeitsschutz in Unternehmen und die Gestaltung von gesunder Arbeit funktionieren kann.

„Seit der Verpflichtung zur Erfassung der psychischen Belastung kommt der psychologischen Expertise eine ganz neue Bedeutung zu. Sie ergänzt die Fachkenntnisse von Betriebsmediziner:innen und Fachkräften für Arbeitssicherheit und trägt maßgeblich dazu bei, die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden nachhaltig zu schützen“, erläutert BDP-Präsidentin Thordis Bethlehem und erklärt weiter: „Der vorliegende Leitfaden zeigt deutlich auf, welchen Mehrwert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Professionen bietet, um wirksame und nachhaltige Lösungen im betrieblichen Arbeitsschutz zu entwickeln.“

Die Broschüre ist hier zum Download verfügbar.

Über den BDP
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) vertritt die beruflichen Interessen der niedergelassenen, selbständigen und angestellten/beamteten Psychologinnen und Psychologen aus allen Tätigkeitsbereichen. Als der anerkannte Berufs- und Fachverband der Psychologinnen und Psychologen ist der BDP Ansprechpartner und Informant für Politik, Medien und Öffentlichkeit. Der BDP wurde vor über 75 Jahren am 5. Juni 1946 in Hamburg gegründet. Heute gehören dem Verband rund 11.000 Mitglieder an.

Quelle: Pressemitteilung des BDP

Das könnte Sie auch interessieren:


Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit vermeiden

Herausgegeben von: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Programmbereich: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

Arbeitgeber sind arbeitsschutzgesetzlich dazu verpflichtet, Arbeit so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben und die Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst geringgehalten wird. Dabei ist auch die Gefährdung durch psychische Belastungen bei der Arbeit zu berücksichtigen.

Doch wann ist von einer Gefährdung durch psychische Belastungen bei der Arbeit auszugehen? Wie sollte und kann Arbeit gestaltet sein, um diese Gefährdungen möglichst zu vermeiden? Welche Gestaltungsherausforderungen stellen sich und was sind wichtige Erfolgsfaktoren für einen gelingenden Gestaltungsprozess? Der vorliegende Band vermittelt Ihnen fachlich fundiertes Wissen über

  • Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit sowie über Gestaltungsanforderungen und -optionen zur Gefährdungsvermeidung,
  • Anforderungen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung einschlägiger Arbeitsschutzvorschriften und -regeln,
  • Gestaltungsoptionen für eine präventive betriebliche Arbeitsgestaltung,
  • Erfolgsfaktoren im betrieblichen Umgang mit Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit,
  • praktisch bewährte Empfehlungen für eine gelingende betriebliche Gestaltungspraxis.


In der Nachfolge des viel beachteten Bandes „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Erfahrungen und Empfehlungen“ richtet sich das Buch an Expertinnen und Experten für Arbeitsschutz im Betrieb und in Beratungsfunktionen sowie an Dienstleistende im Themenfeld.


Im Gespräch mit Dr. Alexander Bourzutschky, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Fachanwalt für Sozialrecht 13.10.2025
Arbeitgeberpflichten bei psychischen Erkrankungen
Die Fehltage von Beschäftigten aufgrund psychischer Erkrankungen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich und stark ansteigend zu. So sind nach einer Erhebung der DAK die Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte auf durchschnittlich rund 323 Tage im Jahr 2024 gestiegen. Damit hat sich die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage in den letzten 24 Jahren nahezu verdreifacht. mehr …
  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • Cookie-Einstellung
  • |
  • AGB
  • |
  • Hilfe

Die Nutzung für das Text und Data Mining ist ausschließlich dem Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG vorbehalten. Der Verlag untersagt eine Vervielfältigung gemäß §44b UrhG ausdrücklich.
The use for text and data mining is reserved exclusively for Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG. The publisher expressly prohibits reproduction in accordance with Section 44b of the Copy Right Act.

© 2016 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon: +49 30 25 00 85-0, Telefax: +49 30 25 00 85-305 E- Mail: ESV@ESVmedien.de
ESV.info        IFA-Arbeitsmappe        IFA-Handbuch        UMWELTdigital

Wir verwenden Cookies.

Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Anpassen Cookies ablehnen Alle akzeptieren

Cookie-Einstellungen individuell konfigurieren

Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen:




zurück