Seit die Menschheit existiert, kämpft sie bei den verschiedensten Arten von Naturereignissen ums Überleben: Stürme, Überflutungen und Erdbeben – fast täglich erreichen uns über die Medien spektakuläre Bilder und Berichte über Naturkatastrophen irgendwo auf der Welt: Ortschaften und Städte, die durch ein Erdbeben verschwinden; weite Landstriche, die durch gewaltige Wassermassen überflutet werden, oder Menschen, die von den Fluten mitgerissen werden und sterben. Wegen des vorhergesagten Klimawandels werden wir in Zukunft wohl noch häufiger mit solchen Naturkatastrophen konfrontiert werden.
Meist sind mit Naturkatastrophen enorme Sachschäden und unbeschreibliches menschliches Leid verbunden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Gefahren und Auswirkungen von Naturkatastrophen über weite Landstriche hinweg und auf mehrere Länder erstrecken können. Solch gewaltige Ausdehnungen stellen an die Katastrophenschutzorganisationen – sofern man in einigen Ländern überhaupt davon sprechen kann – sehr hohe organisatorische Anforderungen. Ein überschaubarer und koordinierter Einsatz der erforderlichen Hilfs- und Rettungskräfte ist unter solchen großflächigen Ausbreitungen oft nur sehr schwierig umzusetzen.
  
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