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Stressmanagement  
02.10.2025

Mit weniger Stress durch den Tag

ESV-Redaktion Betriebssicherheit/DKV
Bereits ein kurzer Plausch mit Kollegen oder ein Gang an die frische Luft helfen, den Anspannungszyklus zu durchbrechen. (Foto: donmcclain/Pixabay)
Stress im Büro und Alltag nistet sich oft schleichend ein. Die anhaltende Belastung kann sich in Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstörungen äußern. Langfristig leiden auch das Immun- und Herz-Kreislauf-System unter dem Druck.

Prof. Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln, erklärt, wie Betroffene mit regelmäßigen Auszeiten ihre Psyche und körperliche Gesundheit stärken können. Zudem verrät er, welche Warnsignale es gibt – und welche Maßnahmen vor chronischen Beschwerden schützen.

Warnsignale erkennen und Belastungsmuster durchbrechen

Laut DKV-Report 2025 gelingt es nur jedem Fünften, gesund mit dem täglichen Stress umzugehen. Gleichzeitig verharren die Befragten im Schnitt mehr als zehn Stunden am Tag im Sitzen, was Verspannungen begünstigt und stressbedingte Muskel- und Gelenkbeschwerden fördert. Ein steifer Nacken nach längerem Bildschirmblick, Erschöpfung oder auch kreisende Gedanken in der Mittagspause gelten als erste Hinweise. „Wer erste Symptome wahrnimmt, kann mit einem Tagesprotokoll Muster und Belastungsspitzen besser nachvollziehen“, erklärt Prof. Ingo Froböse. Wer belastende Muster durchbrechen möchte, muss sich zunächst eingestehen, dass der Stress zu viel geworden ist.

Micro-Pausen und aktive Auszeiten

Grundsätzlich rät Prof. Froböse zu regelmäßigen Bewegungseinheiten am Arbeitsplatz: Schon Micro-Workouts wie Kniebeugen am Schreibtisch oder Schulterkreisen regen die Muskulatur und den Kreislauf an. Auch leichte Lockerungs- oder Dehnübungen entlasten die verspannte Nacken- und Rückenmuskulatur. Generell hilft bereits moderate Bewegung von etwa 150 Minuten pro Woche gegen stressbedingten Druck. „Wer einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause einbaut, steigert die Leistungsfähigkeit am Nachmittag“, so der Gesundheitsexperte.
Auf mentaler Ebene wirken kleine Entspannungsphasen wahre Wunder. „Experten empfehlen jede Stunde eine fünfminütige Pause einzulegen, um Abstand vom Arbeitsdruck zu schaffen. Bereits ein kurzer Plausch mit Kollegen oder ein Gang an die frische Luft helfen, den Anspannungszyklus zu durchbrechen“, ergänzt Prof. Froböse. Auch passive Micro-Pausen beruhigen den Geist: Ein Blick in die Ferne oder geschlossene Augen entlasten die Sinnesorgane, stabilisieren die Psyche und unterbrechen Stressspitzen.

Struktur schaffen und Zeit effizient nutzen

Stress entsteht häufig durch eine Aufgabenflut. Mit kurzen Morgenritualen und strukturierten Wochenplänen legen Betroffene transparente Ziele für jeden Arbeitstag fest. Der Experte empfiehlt Organisations-Hacks wie etwa die Pomodoro-Technik: 25 Minuten konzentriertem Fokus folgen fünf Minuten Pause. Mit der Eisenhower-Matrix sortieren gestresste Menschen Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Unwichtiges weicht vorerst, wichtige Aufgaben erhalten feste Zeitblöcke. So finden E-Mails und Nachrichten nur zu definierten Zeiten Beachtung und verhindern das Gefühl ständiger Getriebenheit. Prof. Froböse rät: „Ein offenes Wort über aktuelle Team-Auslastung schafft Klarheit, ermöglicht eine realistische Arbeitsverteilung und entlastet alle Beteiligten.“ Eine offene Kommunikation über Aus- und Belastung fördert zudem das Teamgefühl.

Achtsamkeitstechniken und Feierabend-Rituale

Ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ergänzen das Stressmanagement. Täglich zwei bis drei Liter Wasser trinken und Snacks für zwischendurch wie frisches Obst und Nüsse liefern Energie und wichtige Nährstoffe für stabile Nervenfunktionen. Der Feierabend braucht einen klaren Schnitt: Ein Spaziergang an der frischen Luft lädt die Akkus wieder auf. Ein digitales Ruhefenster ohne Nachrichten schirmt zudem von zwanghaften Arbeitsreizen ab. Der Experte ergänzt: „Wer abends konsequent für mindestens eine Stunde abschaltet, ein Buch liest, statt auf dem Handy zu scrollen oder sogar leichte Gymnastik einbaut, verbessert seine Schlafqualität – und startet am nächsten Morgen erholter und leistungsfähiger in den Tag.“

Weitere Informationen zum DKV-Report unter www.ergo.com/DKV-Report

Über die DKV
Seit über 98 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2024 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,4 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialistin für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Quelle: Pressemitteilung DKV

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Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit vermeiden

Herausgegeben von: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Programmbereich: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

Arbeitgeber sind arbeitsschutzgesetzlich dazu verpflichtet, Arbeit so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben und die Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst geringgehalten wird. Dabei ist auch die Gefährdung durch psychische Belastungen bei der Arbeit zu berücksichtigen.

Doch wann ist von einer Gefährdung durch psychische Belastungen bei der Arbeit auszugehen? Wie sollte und kann Arbeit gestaltet sein, um diese Gefährdungen möglichst zu vermeiden? Welche Gestaltungsherausforderungen stellen sich und was sind wichtige Erfolgsfaktoren für einen gelingenden Gestaltungsprozess? Der vorliegende Band vermittelt Ihnen fachlich fundiertes Wissen über

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In der Nachfolge des viel beachteten Bandes „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Erfahrungen und Empfehlungen“ richtet sich das Buch an Expertinnen und Experten für Arbeitsschutz im Betrieb und in Beratungsfunktionen sowie an Dienstleistende im Themenfeld.


Bewegungsmangel 22.09.2025
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