Beim Friseur … Kommt ein Mann zum Friseur und sagt: „Bitte einmal Haare schneiden!“ Fragt der Friseur: „Wie schneid’ ma’s denn?“ Meint der Kunde: „Na, da links vorne bei der Schläfe schneiden’s mir ein Riesen-Eck bis zum Ohr, rechts lassen Sie’s dafür lang bis in die Augen hinein stehen, den Scheitel machen Sie mir im Nacken beim Haaransatz und am Hinterkopf rasieren Sie mir ein kreisrundes Loch rein.“ Der Friseur zaudert ein wenig und fragt unschlüssig: „Sagen Sie, wollen Sie das wirklich so haben? Ich glaub’, das ist doch ein bisschen gewagt ...!“ Sagt der Kunde: „Da geb’ ich Ihnen recht – aber so haben Sie mir’s ja letztes Mal auch geschnitten!“
Dumm gelaufen, möchte man meinen. Beim genaueren Hinsehen kann man aber aus dieser kleinen Geschichte mächtig was lernen. Der größte Lerngewinn ist sicher, beim nächsten Mal vorab zu fragen, was der Kunde will. Diesen Prozess bezeichnet man auch als „Auftragsklärung“. Auftragsklärung ist „Rahmung“. Ohne Auftragsklärung kein ordentliches Projekt. Die Auftragsklärung hat einen großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Beratungsprozesses.
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