Im Jahre 2009 mussten 2.803 Fälle von Berufskrankheiten mit Todesfolge anerkannt werden – derzeit ein Höchststand, während die Arbeitsunfallzahlen seit Jahren erfreulicherweise zurückgehen. Das Thema „Berufskrankheiten“ wird in der Öffentlichkeit häufig vermieden, bzw. durch die Ausdrucksweise „arbeitsbedingte Erkrankungen“ relativiert, mit entsprechenden Folgen. Das Schlagwort „Berufskrankheiten-Prävention“ müsste jedoch aufgrund seines gesamtgesellschaftlichen Stellenwerts als Arbeits- und Gesundheitsschutz-Thema Nummer eins behandelt werden und auch in so genannten „public health“- und anderen „health care“- Kreisen Einzug halten.
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