Im Zusammenhang mit der Globalisierung denkt man in der Regel zunächst an weltweite wirtschaftliche Verflechtungen und mögliche Auswirkungen auf die einzelnen Volkswirtschaften. Inzwischen ist aber deutlich geworden, dass wesentlich mehr Lebensbereiche durch diesen Prozess tangiert und beeinflusst werden. Eine Gesellschaft ist eben nicht alleine durch ihre ökonomischen Parameter zu charakterisieren, und weltweite Entwicklungen betreffen auch die mit der Wirtschaft eng verbundenen Fragen der sozialen Sicherheit und des Schutzes der Umwelt. So ist es nicht verwunderlich, wenn „Benchmarking“ als Instrument zur vergleichenden Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Systemen zunehmend auch auf andere als monetäre Zielgrößen angewandt wird. So wird häufig die Frage gestellt, wie Deutschland im europäischen Vergleich beim Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit einzuschätzen ist.
Im vorliegenden Beitrag, der der erste einer kleinen Reihe ist, wird das Thema Arbeitsunfälle aufgegriffen und im europäischen Kontext dargestellt. Dabei werden auch die Schwierigkeiten aufgezeigt, das vorhandene Zahlenmaterial als Grundlage für ein „Benchmarking“ zu verwenden.
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