Die Arbeitsfähigkeit jedes Mitarbeiters im Unternehmen oder der Verwaltung ist eine wesentliche Grundlage für das Wohlbefinden der Einzelperson und die Produktivität eines Unternehmens bzw. der Behörde als solcher. Arbeitsfähigkeit ist immer das Ergebnis der Interaktion von Arbeit und Individuum. Sie kann durch arbeitsbezogene und individuelle Maßnahmen gefördert und nachhaltig verbessert werden, eine der hierzu entwickelten Methoden ist der – englischsprachig bezeichnete – Work Ability Index (WAI). Mit Hilfe eines besonderen Fragebogens wird die Einschätzung der Arbeitsfähigkeit bei einzelnen Arbeitnehmern wie bei Beschäftigtengruppen insgesamt erfasst. Seit gut 10 Jahren wird dieses Instrument zumeist im Rahmen der betriebsärztlichen Vorsorge in Deutschland eingesetzt. Das bestehende WAI Netzwerk hat inzwischen mehr als 300 Einzelpersonen, Klein-, Mittel und Großunternehmen sowie öffentliche und private Einrichtungen und Organisationen als Mitglied. „die BG“ sprach mit Professor Hans Martin Hasselhorn, der seit 2003 das deutsche WAI-Netzwerk (www.arbeitsfaehigkeit.net) leitet, über die praktische Seite des WAI und der konkreten betrieblichen bzw. behördlichen Einsatzmöglichkeiten.
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