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ARBEITSSCHUTZuptodate!
Wir werden Sie umgehend bei Ihrer Teilnahme am MENTUPP-Projekt unterstützen.
Weitere Informationen zum Projekt MENTUPP:
Gemeinsam mit der European Alliance against Depression ist die Stiftung Deutsche Depressionshilfe Partner im EU-geförderten Projekt „MENTUPP“. Das MENTUPP-Projekt zielt auf die Verbesserung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz ab. Es konzentriert sich auf die Sektoren Gesundheit, Bauwesen und IKT und bietet maßgeschneiderte Interventionen zur psychischen Gesundheit an, um Depressionen, stressbedingte psychische Beschwerden und Stigmatisierung zu reduzieren und das psychische Wohlbefinden zu verbessern. Mehr
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Arbeit. Wie mit psychischen Erkrankungen und Beschwerden am Arbeitsplatz umgegangen wird, kann einen erheblichen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden haben. Wenn sie nicht frühzeitig erkannt und adressiert werden, können psychische Erkrankungen negative Konsequenzen nach sich ziehen, wie zum Beispiel auch in Form von Folgeproblemen wie gesteigertem Konsum von Alkohol, anderen Substanzen oder Selbstschädigung. Am Arbeitsplatz kann dies ebenso wie Depressionen oder Angststörungen zu Fehlzeiten und verringerter Produktivität führen. Ein negatives Arbeitsumfeld kann psychische Erkrankungen wiederum verschlimmern. Seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie hat auch diese erhebliche negative psychosoziale Auswirkungen, die durch Isolation, Einschränkungen in der Alltagsgestaltung und Veränderungen in der medizinischen Versorgung verstärkt wurden. Die Erkenntnisse wurden bereits in der Fachzeitschrift Der Nervenarzt veröffentlicht.
Im Rahmen des MENTUPP-Projektes soll ein neu entwickeltes Instrument zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt und erprobt werden, der so genannte MENTUPP-Hub. Der MENTUPP-Hub bietet interaktive online Lernmaterialien an, die sich mit verringertem Wohlbefinden, Stress, Burnout, einzelnen depressiven Symptomen sowie depressiven Erkrankungen und komorbiden Angsterkrankungen befasst. Außerdem bietet der MENTUPP-Hub Informationen und Materialien zum Thema Stigmatisierung psychischer Erkrankungen an und wie Kollegen, Vorgesetzte und Betroffene unterstützend miteinander und dem Thema psychische Erkrankung am Arbeitsplatz umgehen können.
In einer Pilotstudie wird der MENTUPP-Hub und die zugehörige Evaluation von Mai bis Oktober 2021 in acht europäischen Ländern und Australien erprobt. Erste Veröffentlichungen aus dem Projekt sind bereits erschienen.
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